Spielregeln (in Kurzform):

Ziel: Den Ball mit möglichst wenigen Schlägen ins Loch zu bringen.

Der Ball muss zunächst in den markierten Abschlagbereich (je nach System Kreis oder Abschlagfeld) gelegt werden.

Er muss dann mit dem Schläger fortbewegt werden - nicht schieben, sondern schlagen!

1. Der Ball ist im Loch: Ass!

2. Der Ball hat die Grenzlinie/das Hindernis nicht überwunden: Nächster Schlag vom Abschlag.

3. Der Ball hat die Grenzlinie/das Hindernis überwunden: Nächster Schlag vom Ruhepunkt. Der Ball darf 20cm von den Banden abgelegt werden. Meistens sind Ablegelinien vorhanden.

4. Die Anzahl der Schläge wird aufgeschrieben. Maximal sind 6 Schläge pro Bahn erlaubt. Ist das Ziel dann nicht erreicht, werden 7 Schläge notiert.

Spielregeln (etwas ausführlicher):

Gespielt werden die 18 Bahnen in der vorgesehenen Reihenfolge.

Für jede Bahn stehen einem Spieler maximal 6 Schläge zur Verfügung, um den Ball ins vorgesehene Ziel zu befördern.

Notiert wird die Anzahl der benötigten Schläge, bzw. 7 Punkte bei nicht erreichen des Ziels.

Ist der Ball zur Ruhe gekommen und befindet sich nicht im Ziel, hat aber eine rote Hindernislinie, die an manchen Bahnen vorhanden ist, überschritten, so muss der Ball weitergespielt werden.

Ball kann an der Ablagelinie (schwarze, meist gestrichelte Linie) rechtwinklig abgelegt werden, wenn er sich zwischen dieser und einer Bande oder einem Hindernis befindet.

Auch wenn der Ball hinter die Hindernislinie zurückgelaufen ist, wird der Ball an der der Stelle Ablagelinie wieder abgelegt, an der er herausgelaufen war.

Das Herausspringen eines Balles (z.B. an der Brücke) wird nicht bestraft, wurde das Hindernis regelgerecht überwunden, wird der Ball an der Stelle des Verlassens der Bahn an der Ablagelinie wieder eingelegt und von dort weitergespielt.

Bahnen ohne rote Hindernislinie (z.B. Netz, Vulkan, Labyrint) werden immer vom Abschlag gespielt.

Am Schluss werden die Punkte zusammengezählt und der Spieler mit dem niedrigsten Ergebnis (also im Idealfall 18 Schläge) hat gewonnen.

Ganz wichtig ist auch, dass die "kleinen" Bahnen (Miniaturgolf), im Gegensatz zu den großen Betonbahnen (Minigolf) nicht betreten werden dürfen.